Wir sind der Fun-Sport-Club Zwickau und
bieten Paintball-/Gotchabegeisterten Mit-
spielern und interessierten Paintball-Neulingen
Sport und Spaß, Adrenalin und Teamfeeling.

Paintball-Leihausrüstungen sind auch
für grössere Gruppen auf telefonische Anfrage
genügend vorhanden. Paint und Druckluft ist
ebenfalls ausreichend vor Ort.

Was müssen Sie mitbringen:
- festes Schuhwerk
- eine lange Hose fest (z.B. Jeans)
- Kapuzenpulli ist am besten
- Handschuhe
-
Schal
- Mütze










Von vielen Spielfeldbetreibern wird verlangt,
außerhalb des eigentlichen Spielfeldes ein
Barrel Plug (dt.: Laufstopfen) oder ein Laufkon-
dom über den Lauf zu stülpen.
Dieses Laufkondom hat den Zweck ein unbeab-
sichtigtes Auslösen eines Schusses abzufangen.
So platzt die Paintball-Kugel in dem Laufkon-
dom.
Barrel Plugs werden immer häufiger nicht mehr
akzeptiert, da diese sich nach einem oder zwei
Schüssen lösen können.
Die Laufkondome werden daher bevorzugt.
























Was ist Paintball?
Paintball ist ein Mannschaftssport, bei dem
Gegenspieler mit Farbkugeln beschossen
werden. Getroffene Spieler müssen das Spiel-
feld verlassen.
Paintball bekommt seinen Namen durch die
verwendete Farbmunition, die aus mit Lebens-
mittelfarbe gefüllten Gelatinekugeln des Kali-
bers 68 besteht, die durch den Gasdruck einer
Kohlendioxid- oder Druckluftflasche mit dem
sogenannten Markierer,
einer Luftdruckwaffe,
verschossen werden.

In Deutschland
sind solche Markierer
ab dem 18. Lebensjahrfrei erwerbbar.
Der Paintballsport verbreitet sich stetig.
Es gibt neben anderenTurnierserien, die
Deutsche Paintball Liga (DPL). Diese besteht
aus der 1. und 2. Bundesliga und 4 Regional-
ligen. Die Millennium Series ist eine europä-
ische Liga.
In den Vereinigten Staaten werden Paintball
Turniere schon seit Jahren im Fernsehen aus-
gestrahlt.
In Deutschland berichtet seit 2007 der rhein-
main-tv über die Spieltage der 1. Bundesliga.

Ausrüstung

Schutzmaske
Die abgebildete Maske ist doppelt verglast
(Thermalmaske) und der Kieferbereich ist aus
weichem Gummi. Gut zu erkennen: Die Ohren
werden durch die Maske ebenfalls geschützt.
Die Bewegungsenergie von Paintballs ist aus-
reichend, um den Spielern gefährliche Ver-
letzungen im Gesicht zuzufügen. Daher ist das
Tragen einer Schutzmaske auf dem Spielfeld
erforderlich.
Das verwendete Sicherheitsglas (meistens
Polycarbonate) des Sichtfensters ist so be-
schaffen, dass es der Bewegungsenergie der
Paintkugeln widersteht.


Weitere Schutzausrüstung
Da es beim Paintball-Sport ohne entsprechende
Schutzausrüstung zu empfindlichen Verletzungen
kommen kann, werden neben der oben beschrie-
benen Schutzmaske häufig weitere Ausrüstungsteile
getragen. Neoprenbinden oder einfache Schals
finden Anwendung als Hals- bzw. Kehlkopfschutz.
Neben einem Suspensorium werden oft Knie-und
Ellenbogenprotektoren getragen, die besonders bei
SupAir-Spielern auf hartem Hallenboden bevorzugt eingesetzt werden, um Hechtsprünge ( „Superman“)
über Deckungen hinweg abzudämpfen.
Auch Handschuhe werden von vielen Spielern
getragen, da die Hände, vor allem aber die Finger
sehr empfindlich sind.

Markierer
Hier unterscheidet man zwei Klassen:
Pumpaction-Markierer, bei denen für jeden Schuss
der Markierer repetiert werden muss. Semiautoma-
ten, die bei jedem Abdrücken einenSchuss auslösen
und automatisch den nächsten Paintball nachladen.
Innerhalb der Semiautomaten-Klasse werden Markierer, die einen elektronischen Abzug besitzen, als e-Pneu-
maten bezeichnet. Diese Bezeichnung ist manchmal
irreführend, weil traditionellerweise nur Markierer als
ePneumaten bezeichnet werden, bei denen der ge-
samte Schussablauf elektronisch gesteuert wird. Gün-
stigere Markierer, bei denen der mechanische Abzug
durch eine elektromagnetische Vorrichtung ersetzt
wurde, werden oft ebenfalls als ePneumaten bezeichnet.

Elektropneumatischer Markierer der Firma Dye, Modell
DM6 mit Hopper und HP-Flasche. Die Schussrate
der Markierer kann theoretisch bis zu ca. 30–35 Bälle
pro Sekunde betragen, wird aber durch technische
Vorrichtungen beschränkt. Der hauptsächlich begren-
zende Faktor bei der Schussrate besteht darin, dass
nicht schnell genug Paintballs in den Schusskanal
eingeführt werden können. Ursache dafür ist die man-
gelnde Festigkeit der Farbbälle. Diese zerplatzen sehr
leicht wenn sie gedrückt werden (nur etwas fester als
rohe Eier) und verkleben dann den Schusskanal, was
zur Ladehemmung führt.

Farbkugel
Das Markieren erfolgt mittels einer Farbkugel („Paint-
ball“) mit dem Kaliber.68 (d. h. Durchmesser 17,3 mm).
Er besteht aus einer Gelatinehülle, die mit Lebens-
mittelfarbe gefüllt ist. Trifft der Ball auf ein Hindernis,
so platzt er meistens auf und hinterlässt einen farbigen
Fleck. Rote Farbe ist in der deutschen Paintballszene
verpönt, wenn auch nicht verboten. Nahezu alle dt.
Dachorganisationen von Wettbewerbsveranstaltungen
untersagen allerdings die Benutzung roter Farbe.
Hauptgrund ist die Verwechslungsgefahr mit Blut
unter dem sicherheitstechnischen Aspekt der unzwei-
felhaften Feststellung einer vorliegenden Verletzung.
Weiterer Grund ist selbstverständlich auch die marti-
alische Erscheinung von „Kunstblut“, die dem ange-
strebten Image als gemeinschaftsfördernden Freizeit-
sport entgegensteht.
Paintball-Markierer fallen in Deutschland unter das
Waffengesetz. Sie dürfen ab dem 18. Lebensjahr, wie
Luftgewehre oder Schreckschußwaffen, frei erworben
werden.

Hopper
(auch Ammo-Box oder Kugelbehälter).
Als „Hopper“ oder auch Loader wird der Munitions-
behälter bezeichnet, der sich meistens oberhalb des
Markierers befindet. Es existieren Schüttelhopper,
die die Kugelzufuhr rein durch die Erdanziehungskraft
gewährleisten bzw. durch Schütteln die Paintballs zum
Nachrollen bringen und elektronische Hopper, die
durch einen internen, elektrisch angetriebenen Quirl
die Paintballs in Bewegung halten und ein Verstopfen
verhindern.
Eine Sonderversion der Hopper sind die so genannten
„Forcefeeder“, bei denen die Munitionszufuhr nicht über
die Schwerkraft erfolgt, sondern die Paintballs mit Kraft
(„Force“) in den Markierer gedrückt werden, um so sehr
hohe Schusskadenzen zu erreichen. So werden 22 und
mehr Balls per Second (Bälle pro Sekunde) möglich.
Diese Variante ist meistens elektrisch, es gibt aber auch
mechanische Varianten, bei denen eine Feder (wie bei
einer Uhr) aufgezogen werden muss (Q-Loader).

Auszug aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie.